Die Reisterrassen um Ubud
Gut eine Autostunde von Sanur Richtung Norden erreichen wir Ubud. Der Name steht für sich, kaum ein Tourist, der Bali kennenlernen möchte, verzichtet auf einen Abstecher zu den Reisterrassen um Ubud.
Der Ort selbst gilt als ein Mekka des Kunsthandwerks. Schon Kilometer vor dem eigentlichen Ort reihen sich Geschäfte mit Holzschnitzereien, Ölgemälden und Stilmöbeln an den Straßen auf. Je näher man dem Ort kommt, desto stärker wird der Verkehr, in Ubud selbst geht es nur noch im Schritttempo voran. Der ursprünglich schöne Ort scheint im Verkehr zu ersticken.
Wir hatten noch keine Unterkunft und freuten uns darauf von Hotel zu Hotel, bzw. von einem kleinem Resort zum nächsten zu wandern und dabei die verschiedenen Baustile der Häuser und deren wunderschöne Gärten kennenzulernen. Wir wurden nicht enttäuscht. Schon an der verkehrsreichen Durchgangsstraße waren wir tief beeindruckt, welch ruhige Atmosphäre sich auftat, nur wenige Meter nachdem man durch das Grün im Eingangsbereich hindurchgetreten war. Oftmals hatten wir den Eindruck als betreten wir einen kleinen hinduistischen Tempel. Die Hektik des Alltags blieb vor der Tür, wir waren plötzlich in einem wunderschönen Garten.
Weiter auf unserer Entdeckungstour ging es einige Hundert Meter vom Zentrum entfernt in eine immergrüne Oase, die einen Fluss einrahmte, der sich tief in das umliegende Gestein eingegraben hatte. Dort standen einzelne aus der Kolonialzeit stammende Bungalows teilweise in zwei Etagen. Allerdings für unseren Geschmack ein wenig zu sehr im Schatten der immergrünen Wälder gelegen. In unmittelbarer Umgebung gab es weitere, freistehende alte Villen mit großen, hohen Räumen. Man fühlte sich dabei in der Zeit um 100 Jahre zurückversetzt. Ganz zum Schluss fanden wir etwas, was uns noch mehr zusagte: kleine Bungalows, die inmitten der Reisfelder standen. Wir waren schon einige Stunden zu Fuß unterwegs bis wir uns für diese herrlich gelegenen Bungalows entschieden. Neben ausgiebigen Spaziergängen wollten wir die Reisterrassen auch auf dem Fahrrad erkunden.
Weiter auf unserer Entdeckungstour ging es einige Hundert Meter vom Zentrum entfernt in eine immergrüne Oase, die einen Fluss einrahmte, der sich tief in das umliegende Gestein eingegraben hatte. Dort standen einzelne aus der Kolonialzeit stammende Bungalows teilweise in zwei Etagen. Allerdings für unseren Geschmack ein wenig zu sehr im Schatten der immergrünen Wälder gelegen. In unmittelbarer Umgebung gab es weitere, freistehende alte Villen mit großen, hohen Räumen. Man fühlte sich dabei in der Zeit um 100 Jahre zurückversetzt. Ganz zum Schluss fanden wir etwas, was uns noch mehr zusagte: kleine Bungalows, die inmitten der Reisfelder standen. Wir waren schon einige Stunden zu Fuß unterwegs bis wir uns für diese herrlich gelegenen Bungalows entschieden. Neben ausgiebigen Spaziergängen wollten wir die Reisterrassen auch auf dem Fahrrad erkunden.
Der Vermieter fuhr uns mit dem Moped zu einem Fahrradverleih seines Vertrauens. Die Mountainbikes dort hatten Federgabeln und waren insgesamt gut in Schuss. Für nur 20.000 R. pro Rad konnten wir einen kompletten Tag auf Tour in die Umgebung von Ubud gehen.
Die Fahrt entlang der Reisfelder, unterbrochen von kleinen Flussläufen war ein Highlight, es folgten kleinere Straßen, die sich vorbei an Dörfern durch die hügelige Landschaft schlängelten.
Den vollständigen Reisebericht in Buchform gibt es hier:
Am späten Nachmittag besuchten wir natürlich auch den berühmen Monkey-Forest in Ubud. Die freilaufenden Affen hier kennen keine Scheu vor den Menschen. Keine 20 m, nachdem wir mit Bananen ausgestattet den Park betreten hatten, waren wir diese auch schon unfreiwillig wieder los.
Nachdem sich zum Abend hin auch der Verkehr etwas beruhigt hatte, wagten wir uns wieder ins Zentrum von Ubud und wurden mit einem extrem leckeren Essen im Café Wayan belohnt. Bei unserem Ausflug am nachfolgenden Tag zu Fuß entdeckten wir mehrere zwischen den Reisfeldern gelegene Künstler-Ateliers und vor allem zwei idyllisch gelegene Holzbungalows auf Stelzen, die keine Wünsche mehr offenließen.
Wir zogen erneut um. Zu dem Grundstück gehörte auch ein kleiner Affe, der für gute Unterhaltung sorgte.
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