Dies und das auf den Gili-Inseln
Auf Gili Meno haben wir anders als auf Gili Air keine öffentlich zugänglichen, bezahlbaren WLAN-Verbindungen (WiFi Hotspots) gefunden. Auf Gili Air gab es eine Reihe von Restaurants, Bars oder Hotels, die einen Internetzugang anboten, sofern man dort etwas gegessen hat bzw. Gast war.
Der regelmäßige Stromausfall sowohl auf Gili Air als auch auf Gili Meno führte allerdings häufig dazu, dass weder das Internet funktionierte noch in den Bars Fruchtsäfte ausgeschenkt wurden, weil die elektrischen Mixer nicht mehr liefen. Viele Resorts und auch zahlreiche Beachclubs auf Gili Trawangan sind mit Wi-Fi-Hotspots ausgestattet. Wer gerne Eiscreme isst, muss darauf auf Gili Air verzichten, auf der kleineren Insel Gili Meno gibt es hingegen einen gut bestückten Supermarkt mit einer kleinen Eistruhe. Auch internationale Tageszeitungen sind auf beiden Inseln absolute Mangelware. Die Schiffsverbindung zwischen den Inseln klappt gut: zweimal täglich, sehr pünktlich um 8:30 Uhr und 15 Uhr verlassen kleine Boote mit ca. 25 Personnen Gili Air. Nach weniger als 15 Minuten erreicht man dann Gili Meno. Auf dieser Insel sollte man gut mit Bargeld ausgestattet sein, gerade die kleinen Bungerlow-Anlagen nehmen keine Kreditkarten. Auch Geldwechseln ist hier nur zu einem schlechten Kurs möglich. Geldautomaten gibt es erst wieder auf der Insel Gili Trawangan.
Der regelmäßige Stromausfall sowohl auf Gili Air als auch auf Gili Meno führte allerdings häufig dazu, dass weder das Internet funktionierte noch in den Bars Fruchtsäfte ausgeschenkt wurden, weil die elektrischen Mixer nicht mehr liefen. Viele Resorts und auch zahlreiche Beachclubs auf Gili Trawangan sind mit Wi-Fi-Hotspots ausgestattet. Wer gerne Eiscreme isst, muss darauf auf Gili Air verzichten, auf der kleineren Insel Gili Meno gibt es hingegen einen gut bestückten Supermarkt mit einer kleinen Eistruhe. Auch internationale Tageszeitungen sind auf beiden Inseln absolute Mangelware. Die Schiffsverbindung zwischen den Inseln klappt gut: zweimal täglich, sehr pünktlich um 8:30 Uhr und 15 Uhr verlassen kleine Boote mit ca. 25 Personnen Gili Air. Nach weniger als 15 Minuten erreicht man dann Gili Meno. Auf dieser Insel sollte man gut mit Bargeld ausgestattet sein, gerade die kleinen Bungerlow-Anlagen nehmen keine Kreditkarten. Auch Geldwechseln ist hier nur zu einem schlechten Kurs möglich. Geldautomaten gibt es erst wieder auf der Insel Gili Trawangan.
Preise, Preise...
Im Vergleich zu Deutschland ist das Essengehen auf den Gili-Inseln spottbillig. Pro Person für ein Essen 10 Euro auszugeben, ist schon eine Ausnahme und nur in guten Restaurants möglich. Auf einem niedrigen Niveau sind die Preise auf der gleichen Insel (Gili Meno) aber trotzdem deutlich unterschiedlich.
Indonesische Währung: Rupiah |
Einen Mangosaft gibt es für 8000 R., aber 200 m weiter auch für 25.000 R. Sehr günstig und extrem lecker kann man auf Gili Meno im Ya-Ya essen, wo die Hauptspeisen (z.B. Chicken Curry oder gebratener Reis mit Ei) nur 10.000 R (ca. 85 Cent!), maximal 15.000 R. kosten. Das Ya-Ya ist eigentlich eher eine einfache Bretterbude als ein Restaurant, allerdings in einem wunderschönen Ambiente direkt am Strand.
Eine frische Mango auf der Straße zu kaufen ist oftmals teurer (10 - 15.000 R.) als sich im Café einen frischen Mangosaft zu bestellen. Auf Gili Trawangan ist das Preisniveau in den Restaurants vergleichsweise hoch. Die günstigsten Hauptgerichte liegen bei 25.000 R., der durchschnittliche Preis liegt aber eher bei 40 - 50.000 R. Das Angebot ist insgesamt wesentlich größer, auf Trawangan gibt es wieder fast alles, was das Herz begehrt, von Eis über Pizza bis hin zu mexikanischen Tacos. Die typischen Beachclubs haben ein breites Angebot oft ausgestattet mit einem ganz besonderen Flair. Ein Vergleich durch einen Blick in die Menü-Karte lohnt sich, da gerade die günstigen Restaurants erstaunlich lecker kochen. Auf Gili Meno sind es häufig einzelne Familien, die kleine Restaurants mit nur 5 bis 8 Tischen betreiben. Die Fährverbindung zwischen den Inseln kostet 20.000 R. (ca. 1,70 €) pro Person, es sind kleine Boote mit max. 25 Personen, in denen man ganz kräftig durchgeschaukelt wird.
Laut Klimatabelle sollte zum Oktober hin das Wetter auf Bali langsam unbeständiger werden. Gerade im Landesinneren kann es dann auch für Tage bewölkt sein oder regnen, das alles aber bei Temperaturen von 30 °C. Nachdem wir die ersten sonnigen Tage in Sanur am Strand verbracht hatten, fuhren wir zu den Reisterrassen nach Ubud. Hier war es besonders zum Nachmittag hin häufig bewölkt. An unserem Abfahrtstag regnete es bereits am Morgen und auch die weiteren Aussichten waren eher schlecht. Wir entschieden uns daher für die Fahrt auf die Gili Islands in der Hoffnung auf besseres Wetter. Dieser Entschluss war goldrichtig. Die folgenden 7 Tage hatten wir durchgängig schönes Wetter. Der Blick auf das Festland nach Lombok und Bali signalisierte uns, dass es insbesondere in den Bergen um die Vulkane herum häufiger wolkig war. Die letzten Tage an der Küste in Legian/Kuta waren überwiegend sonnig, wie gewohnt bei etwa 30 Grad. Auch abends und nachts kühlte es nicht deutlich ab (ca. 26 Grad).
Unterkünfte
Gili Air: Sunrise Resort, 10 Min vom Anleger, am Rande vom eigentlichen Zentrum, 650.000 Rupiah (55,- €), Villa mit drei Wohneinheiten und eigenem Vorgarten mit Liegen, Sonnenterrasse im 1. Stock mit Blick auf das Meer, AC, Zustellbett, herrlicher Frühstücksplatz direkt vorne am Strand mit Blick aufs Wasser, schöner Garten.
Gili Meno: Blue Coral: 325.000 R. (ca. 27,50 €), zusätzliche Matratze, AC, ohne Frühstück, erste Reihe am Strand, direkter Blick aufs Wasser, Anlage abseits ruhig gelegen, 5 Min zum nächsten Restaurant, 20 Min zum Hafen, windgeschützt, Schwimmen nur bei Flut möglich, Hängematte direkt am Strand.
Gili Trawangan: Bungalow "Smile": ohne AC, zwei große Betten, 275.000 Rupiah (23,30 €) mit Frühstück, schönes Bad, sehr sauber, am Ende der belebten Strandpromenade, ruhige Lage, extrem schöner Strand, kurze Wege zu allen Beachclubs.
Pitfalls – Fallgruben
Die Fährverbindung von Bali auf die Gili-Inseln
Es kann sich als großer Fehler herausstellen, wenn man auf dem Hinweg zu den Gili-Inseln bereits die Rückfahrt mitbucht. Wir sahen einige Leute, die mit einem Ticket in der Hand verzweifelt versuchten auf das Fährschiff zu kommen oder den ursprünglich zugesagten Transfer mit dem Bus einzulösen. Wenn das Ticket nicht akzeptiert wird, hat man die Vorauszahlung umsonst geleistet. Es empfiehlt sich, die Rückfahrt höchstens anzuzahlen. Der Ticketkauf im Voraus für die Überfahrt mit dem Fastboat kann sich lohnen, weil man auf dem Festland oftmals günstigere Preise als die offiziellen 660.000 R. aushandeln kann. Für das Slowboat, das von Bali bis Lombok gut 5 Std. benötigt, fährt man in der Regel am günstigsten, wenn man die Fährtickets direkt am Hafen beim offiziellen Verkaufsschalter erwirbt. Wer die offiziellen Preise kennt, kann mit Vorteil ein günstiges Komplett-Paket bei einem der vielen Reiseanbieter aushandeln. Dann muss man sich um nichts kümmern und erhält in der Regel noch einen Bustransfer vom Ankunftshafen der Fähre zur nächsten Stadt bzw. ins Hotel. Achtung, bei der Rückfahrt mit dem Fastboat von Gili Trawangan nach Bali muss man am Tag vor der Abfahrt unbedingt zu dem entsprechenden Reiseanbieter, der in der Regel an der Hauptpromenade auf Gili Trawangan sein Büro hat, und sich auf die Mitfahrer-Liste für den nächsten Tag setzen lassen. Versucht man erst am Abfahrtstag morgens mit seinem gültigen Ticket auf das Boot zu kommen, kann es sein, dass alle Plätze schon vergeben sind und man bis zum nächsten Tag warten muss. Da auch mal bei schlechten Wetterverhältnissen eine Fahrt ausfällt, ist es ratsam, immer einen Tag Puffer einzuplanen.
Weitere Informationen vom Autor dieses Beitrages zum Urlaub auf Bali und den Gili-Inseln:
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