Seminyak, Kuta, Legian
Unterschiedlicher kann Strandurlaub kaum sein. Bali in Kuta ist im Vergleich zu den Gili-Inseln eine andere Welt. Hier herrscht Großstadt-Flair, lebendiges Treiben überall. Hier scheint das Leben nie zur Ruhe zu kommen. Zu jeder Tageszeit sind hier hunderte, wenn nicht sogar tausende Menschen am Strand.
Der Strand ist bei Ebbe extrem breit. Kurz vor Sonnenuntergang treffen sich hier unzählige Fußballspieler, ein großes Fußballfeld grenzt an das andere und das auf einer Länge von ein bis zwei Kilometer.
Der Strand ist ganz flach auslaufend und so fest, dass man kilometerweit ohne Anstrengung laufen kann. Die einzigen Hindernisse, wenn man in Laufschuhen unterwegs ist, sind die kleinen Bäche, die von Zeit zu Zeit ins Meer fließen und irgendwie überquert werden müssen. Am Strand tobt das Leben. Zurzeit, während der Voll-Mondphase, sind hier meterhohe Wellen. Über Kilometer verteilt sieht man hier Surfer mit atemberaubenden Fähigkeiten in der Brandung.
Der Strand ist hier nicht mehr so hell und das Wasser nicht mehr so türkisblau und klar wie auf den Gili-Inseln. Richtung Westen am Rande der Stadt ändert sich das Bild am Strand: kleinere Hotelanlagen und Bungalows wechseln sich ab, der Strand wird etwas schmaler und es sind weniger Menschen am Strand. In den vielen Beachclubs um Kuta herum trifft man vor allem Australier. Die verwinkelten Gassen und kleinen Straßen sind zu jeder Tageszeit mit Autos und Mopeds verstopft.
Souvenirläden, Schuhgeschäfte und Lederwaren gibt es hier wie Sand am Meer, eingestreut findet man schöne und weniger schöne Restaurants.
Der Strand ist bei Ebbe extrem breit. Kurz vor Sonnenuntergang treffen sich hier unzählige Fußballspieler, ein großes Fußballfeld grenzt an das andere und das auf einer Länge von ein bis zwei Kilometer.
Der Strand ist ganz flach auslaufend und so fest, dass man kilometerweit ohne Anstrengung laufen kann. Die einzigen Hindernisse, wenn man in Laufschuhen unterwegs ist, sind die kleinen Bäche, die von Zeit zu Zeit ins Meer fließen und irgendwie überquert werden müssen. Am Strand tobt das Leben. Zurzeit, während der Voll-Mondphase, sind hier meterhohe Wellen. Über Kilometer verteilt sieht man hier Surfer mit atemberaubenden Fähigkeiten in der Brandung.
Der Strand ist hier nicht mehr so hell und das Wasser nicht mehr so türkisblau und klar wie auf den Gili-Inseln. Richtung Westen am Rande der Stadt ändert sich das Bild am Strand: kleinere Hotelanlagen und Bungalows wechseln sich ab, der Strand wird etwas schmaler und es sind weniger Menschen am Strand. In den vielen Beachclubs um Kuta herum trifft man vor allem Australier. Die verwinkelten Gassen und kleinen Straßen sind zu jeder Tageszeit mit Autos und Mopeds verstopft.
Souvenirläden, Schuhgeschäfte und Lederwaren gibt es hier wie Sand am Meer, eingestreut findet man schöne und weniger schöne Restaurants.
Den vollständigen Reisebericht in Buchform gibt es hier:
Das Erdbeben, das niemandem aus der Ruhe bringt
Am 13. Oktober ereignete sich auf Bali ein Erdbeben mit einer Stärke von 6,8 auf der Richterskala. Betroffen war vor allem der südliche Teil von Bali mit den Touristenzentren um Nusa Dua. Nach deutschen Zeitungsberichten wurden mehr als 50 Menschen verletzt. Auf den Gili-Inseln war von diesem Beben nichts zu spüren. Bemerkenswert war die völlige Unaufgeregtheit, mit der die Menschen das Erdbeben zur Kenntnis nahmen. Es scheint fast zum Alltag zu gehören, dass hier ab und zu die Erde bebt. In Kuta, das nur ca. 14 km von Nusa Dua entfernt liegt, waren die Erdstöße schon nicht mehr so heftig. Eine Frau erzählte uns, dass Sie auf dem Moped vom Erdbeben überrascht wurde, "Es habe schon ganz ordentlich gewackelt." Aber größere Schäden waren hier nicht zu entdecken. Auch ein Taxifahrer berichtete uns, dass er im Auto nichts vom Erbeben bemerkt hätte, sich aber gewundert hätte, warum die Menschen alle aus den Häusern auf die Straße liefen.
Taxifahren auf Bali und Lombok - Preisverhandlungen sind ein absolutes Muss!
Taxen sind auf längeren Strecken mit drei Personen oft billiger als der Bus, allerdings nur nach intensiven Verhandlungen. Da das Angebot an Taxen, z. B. in Ubud, viel größer ist als die Nachfrage, braucht man in der Regel mit Gepäck auf den Schultern gar nicht lange warten bis man angesprochen wird: Taxi? In Ubud kann man sich auch einfach an die Straße stellen, schnell hat man 1 bis 2 Taxifahrer um sich. Als feste Regel gilt: niemals das erste Angebot akzeptieren, das ist immer deutlich überhöht! Wir wollten von Ubud nach Padangbai, je nach Verkehr eine Fahrt von mehr als einer Stunde. 250.000 Rupiah?, nein; 200.000?, nein. Wir nannten 100.000 R. (das entspricht etwa 8,20 bis 8,50 €), wollten aber nicht mehr als 150.000 augeben. Mit unserem Angebot ließen wir den Fahrer stehen. Wir konnten sicher sein, der Fahrer kommt hinterher und verhandelt weiter. Am Ende fuhren wir für 150.000 Rupiah nach Padangbai (ca. 12,50 €).
Nur Achtung: wer zum Fährhafen und weiter nach Lombok oder zu den Gili-Inseln möchte, sollte sich vor der Schranke zum Hafen raussetzen lassen, sonst muss der Taxenfahrer für die verbleibenden 50 m noch 6000 R bezahlen. Ähnliche Taxi-Preisverhandlungen führten in Sanur: Das führte zu einem Preis von 100.000 R. für die Strecke Sanur - Ubud. Auch auf Lombok am Hafen von Lembar konnten wir einen guten Preis aushandeln, obwohl sich hier die wenigen Fahrer abgesprochen zu haben schienen. Aber auch hier scherte ein Fahrer aus und unterbreitete uns ein akzeptables Angebot für die Strecke bis zu unserem Hotel in Mangsit, nördlich von Sengiggi. Von dort sollte es am nächsten Morgen weiter zum Hafen nach Bangsal gehen, das war der Hafen von denen die Schiffe zu den Gili-Inseln abfuhren. Nachdem wir uns mit einem holländischen Päarchen zusammengetan hatten, fuhren wir zu fünft für 150.000 R. von Lembar in Richtung Sengiggi und weiter bis an den Strand von Mangsit. Auch hier auf Lombok war der Verkehr sehr dicht und es dauerte wieder fast eine Stunde, um Richtung Norden nach Sengiggi zu gelangen.
Verkehr auf Bali und Lombok
Wie überall auf der Welt, wo es Autos gibt, ersticken die größeren Orte im Verkehr. Auf allen großen Straßen in Sanur, Lengian oder Kuta war ein ständiger Stau. In den touristischen Orten wie Ubut bewegte sich zeitweilig gar nichts mehr, sodass man zu Fuß deutlich schneller voran kam. Ein Schlendern durch die Straßen von Ubud war aufgrund des vielen Verkehrs kein Genuss. Bemerkenswert war allerdings, dass man beim Betreten der kleinen Hotels, die eher hinduistischen Tempeln glichen, sich auf einmal an einem Ort himmlischer Ruhe befand, irgendetwas sorgte dafür, das die Hektik der Straße außen vor blieb.
Auch sämtliche Verbindungsstraßen auf Bali waren vom Verkehr hoffnungslos überlastet. Die großen Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Lastwagen, die mit 25 km/h unterwegs waren, den Mopeds und den Autos sorgte für ein geordnetes Chaos.
Jeder überholte jeden, ob links oder rechts, aber es schien zu funktionieren, wir haben nur vereinzelt Unfälle gesehen. Den ursprünglichen Gedanken, uns ein Moped zu leihen, haben wir schnell wieder fallen lassen. Nicht nur der ungewohnte Linksverkehr und die fehlende Übung mit einem Zweirad, sondern die völlige Unübersichtlichkeit des Verkehrs ließen es ratsam erscheinen, uns bevorzugt mit einem Taxi über die Insel zu bewegen.
Fortsetzung:
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